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am 4. Mai 2006
Dank Leo ;)

 

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Christian Mosch
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cwem 2005

Keine Gastfreundschaft für Volksverhetzer!

Solidarität mit Israel – gegen Ahmadinedjad und seine deutschen Neonazi-Freunde

Trotz internationaler Proteste wurde die iranische Mannschaft zur Fußballweltmeisterschaft 2006 zugelassen, weil der Weltfußballverband FIFA hier die Politik aus dem Spiel lassen wollte. Spätestens, als bekannt wurde, dass der Staatspräsident der Islamischen Republik Iran, Mahmud Ahmadinedjad, möglicherweise zu den Spielen seiner Mannschaft anreisen wollte, erwiesen sich die Verlautbarungen der FIFA als hohle Phrasen.

Der Sport war noch nie frei von Politik. Weltmeisterschaften und Olympische Spiele dienten wie 1936 in Nazi-Deutschland immer auch als politische Bühne. Statt aber Ahmadinedjad die rote Karte zu zeigen, verkündete Bundesinnenminister Schäuble: „Wir sollten gute Gastgeber sein.“ Die Unterzeichner dieses Aufrufs fordern im Gegensatz dazu einen Platzverweis:

· Keine Gastfreundschaft und keine Eintrittskarte für einen Volksverhetzer, der wiederholt den Holocaust geleugnet hat, Israel von der Landkarte tilgen will, zur Judenvernichtung aufruft, Terror finanziert, am Aufbau atomarer Bedrohung arbeitet und die gesamte zivilisierte westliche Welt bedroht und verhöhnt.

· Keine Gastfreundschaft für einen Mann, der zusammen mit dem Mullah-Regime verantwortlich ist für Menschenrechtsverletzungen, Gewalt, Unterdrückung und die Armut der Bevölkerung im Iran.

· Wir sind solidarisch mit den Iranerinnen und Iranern, die unter dem Regime leiden oder ins Exil flüchten mussten.

· Wir fordern ein Einreiseverbot für Ahmadinedjad und ein Strafverfahren gegen ihn wegen Volksverhetzung und Leugnung nationalsozialistischer Verbrechen.

· Wir fordern, dass die von Neonazis geplanten Solidaritätskundgebungen für Ahmadinedjad und sein Regime unterbunden werden.

Deutschland sollte im Iran und anderen Ländern des Nahen Ostens die demokratische Opposition unterstützen und auf einen Wandel in diesen Ländern hinwirken. Weniger bemüht sein sollte Deutschland hingegen dabei, als guter Gastgeber für jemanden zu fungieren, der offen zum Mord an Juden aufruft, und stattdessen dafür sorgen, dass Ahmadinedjad hier keine Plattform erhält und international sanktioniert und in die Schranken gewiesen wird.

Das forderte bereits Anfang dieses Jahres der vor kurzem verstorbene Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Paul Spiegel s. A., als er zu Demonstrationen gegen die israelfeindlichen Hetztiraden des iranischen Präsidenten aufrief. Diesem Aufruf wollen wir nun unter dem Motto
„NIE WIEDER! NEVER AGAIN!“ nachkommen, indem wir ein deutliches Zeichen setzen und massenhaft zeigen, dass dieser Hassprediger nicht nur nicht willkommen ist, sondern dass ihm und seinen Konsorten Einhalt geboten werden muss.

Am 11. Juni um 15:00 Uhr finden am Jacobsplatz (Innenstadt) in Nürnberg, am 17. Juni um 14:00 Uhr auf dem Opernplatz in Frankfurt und am 21. Juni um 14:00 Uhr am Marktplatz (Ecke Petersstr./Grimmaische-Str.) in Leipzig Protestkundgebungen gegen das iranische Regime statt.

Der Aufruf zum Protest wird u. a. unterstützt von folgenden Personen und Organisationen:

Prof. Dr. h.c. Arno Lustiger, Ralph Giordano, Dr. Michel Friedman, Dr. Wahied Wahdat-Hagh (Iran-Experte - MEMRI), Efraim Zuroff (Simon Wiesenthal Center, Jerusalem), Henryk M. Broder, Prof. Dr. Micha Brumlik, Cem Özdemir (MdEP), Dr. Hans-Peter Raddatz (Orientalist), RA Albert Meyer, Nasrin Amirsedghi (Publizistin), Bärbel Bohley (Malerin u. Bürgerrechtlerin), Prof. Dr. Michael Wolffsohn, Dr. Daniel Pipes (Middle East Forum), Lutz Sikorski (Fraktionsvorsitzender der Grünen, Frankfurt), Jutta Ebeling (Stadträtin, Frankfurt), Pfn. Annemarie Werner (Vaterunserkirche), Tobias Jaecker (Journalist), Dr. Gudrun Eussner (Journalistin), Morten Friese (Journalist), Seyran Ates (Rechtsanwältin), Hannes Stein (Journalist), Dr. Matthias Küntzel (Publizist), Stadtrat Lothar Klein (ehem. MdEP, Vorsitzender Sächsische Israelfreunde e. V.), Frankfurter Arbeitsgemeinschaft der DIG, Harald Eckert (Israel Heute - Christen an der Seite Israels e.V.), Dr. Jürgen Bühler (International Christian Embassy Jerusalem), Anetta Kahane (Amadeu Antonio Stiftung), Ghodsi Hejazi, Klaus Faber (Staatssekretär a.D., RA,), Dr. Ruth Contreras (Scholars for Peace in the Middle East), Sacha Stawski, Daniel Hofmann, Gitta Mohrdieck, Christian Mosch - Honestly Concerned e. V., Martin Borowsky (Synodaler der Kirchenprovinz Sachsen, Vorsitzender DIG, AG Erfurt), Johannes Barth (Vorsitzender DIG Arbeitsgemeinschaft Rhein-Neckar), Prof. Dr. Andrei S. Markovits (University of Michigan), Dr. Hermann Kuhn (Vorsitzender Deutsch-Israelische Gesellschaft AG Bremen), Katharina Seewald (DGB Regionsvorsitzende Kassel), Dr. Klaus Thörner (Publizist), Prof. Dr. Heinz Gess (Fachhochschule Bielefeld), Jörg Fischer (Journalist u. Autor), Chana Steinwurz (Standpunkte-Pädagogin), Dr. Martin Kloke (Politikwissenschaftler), Wolfgang M. Nossen (Jüdische Landesgemeinde, Erfurt), Thomas v. der Osten-Sacken (Wadi e. V.), Alternatives Jugendzentrum e. V. (Dessau), Jörg Rensmann (Redaktion typoskript), Steffen Andersch (Projekt gegenPart, Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus, Dessau), Bernd Fechler (Jugendbegegnungsstätte Anne Frank), Margitta Neuwald-Golling (VP European Council of WIZO Federations), Iva Svarcová (Filmregisseurin u. Produzentin), Ruth Sophia Nitz-Berthold (Rechtsanwältin), ILI - I Like Israel e.V., Israelitische Kultusgemeinde München u. Oberbayern, IKG Nürnberg, B’nai B’rith München, DIG München, AmEchad n.r.V., Jüdischer Turn- u. Sportverein Makkabi, Zionistische Organisation in Deutschland (Z.O.D.), Frankfurt Loge B’nai B’rith, Wizo Deutschland e. V., Evangelische Marienschwestenschaft, Israelfreunde Hannover, Zionistische Organisation Frankfurt, Jüdischer Jugend- u. Studentenverband Hessen, Förderverein Ehemalige Synagoge in Hemsbach e.V., Freundeskreis Weinheim - Ramat Gan e. V., haGalil e. V., Prozionistische Linke Frankfurt, Redaktion Bahamas, Keren Hayesod Deutschland Vereinigte Israel Aktion e. V., DIG Aachen e. V., German Media Watch, Adass Israel Nürnberg, DIG AG Franken, Bündnis gegen Antisemitismus Leipzig, und ca. 4.000 weitere jüdische und nichtjüdische Organisationen und Petitionsunterzeichner (einsehbar bei http://www.honestly-concerned.org).

 

Wall Street Journal/deutsche Übersetzung “Der Spiegel”:
SPIEGEL ONLINE - 08. Dezember 2005, 15:43
URL: http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,389295,00.html

Condi's European Torture

Das Auftreten der Europäer gegenüber US-Außenministerin Rice sorgt für Aufregung in den USA. Insbesondere die konservative Presse nimmt den Wink mit dem moralischen Zeigefinger übel. SPIEGEL ONLINE dokumentiert den Leitartikel des "Wall Street Journal". >>

Kommentar von cwem:
Ein sehr guter Artikel zu den europäischen Vorwürfen gegenüber der US-Regierung!

Palästinenser senden 16-jährigen als Selbstmordattentäter nach Tel-Aviv!
18.04.2006 - Tel-Aviv - Israel -cwem-  Ein noch halbes Kind als Selbstmordattentäter sendeten die Terroristen des islamischen Dschihads  nach Israel. Auf dem Bekennervideo sieht man den jugedlichen, seine Familie gibt an, er wäre schon 21 Jahre alt gewesen, wie Israelnetz berichtete.

 

Pressenotiz der DIG München - 13. Nov. 2005:

Israel, der Iran und die Palästinenenser

Nahostkorrespondent Ulrich W. Sahm zu Gast in München

Er ist einer der bekanntesten Journalisten die über den Nahen Osten berichten. In Deutschland ist Ulrich W. Sahm vor allem durch seine regelmäßigen Korrespondentenberichte auf dem Fernsehsender
n-tv bekannt. Am – in vielfacher Weise – historischen Datum 9. November sprach Ulrich Sahm vor gut 150 Gästen in der Israelitischen Kultusgemeinde in München über aktuelle Entwicklungen in Israel, die Drohungen des Iran gegenüber Israel sowie über die Lage in den palästinensischen Gebieten.

Konkret ging er auf die Bedrohung Israels durch den Iran und die Hetzrede des iranischen Präsidenten Ahmadinedschad ein, nachdem dieser ja in seiner im Oktober vor iranischen Studenten auf einem Kongress gehaltenen Rede erklärt hatte Israel „von der Weltkarte tilgen“ zu wollen. Den am gleichen Tag durchgeführten Terroranschlag eines palästinensischen Attentäters in Hadera, bei dem fünf Menschen zu Tode kamen bezeichnete Sahm als „logische Linie“ die genau zu der Hetzerede des iranischen Präsidenten passe. Ausführlich ging Sahm daneben auf das iranische Atomprogramm ein, das im Kern nichts Neues sei. „Der Wunsch die Atombombe zu besitzen reicht noch bis in die Zeit des Schah’s zurück“ so Sahm der zugleich die Frage aufwarf warum sich denn in der westlichen Welt nicht bereits früher jemand über die iranischen Hetzreden gegen Israel beschwert hätte:
„Das ist lange schon, seit über 20 Jahren iranische Politik.“

Umfassend ging Sahm auch auf das historische Datum des 9. November in Deutschland ein und erinnerte – unter direkter Anwesenheit eines Teils der Vorstandschaft der Israelitischen Kultusgemeinde sowie deren Präsidentin Charlotte Knobloch - an die Reichspogromnacht am 9. November 1938 und den Beginn der Schreckensherrschaft der Nazi’s in Deutschland und führte einen Zusammenhang zwischen altem und neuen Antisemitismus herbei. Antisemitismus, Antizionismus, ja auch Antiamerikanismus das sei doch alles die „gleiche Soße“ so der Nahostkorrespondent. „Man redet über ‚Israelis’ und ‚Zionisten’ – und Juden sind gemeint“ so Sahm.

Einblick in das Leben eines Journalisten

Einen kleinen Einblick in das Tagesgeschäft eines Journalisten bekamen die Anwesenden dann gleich direkt mitgeliefert als sich – in direkter Folge auf den Terroranschlag in Jordanien bei dem 57 Menschen getötet und über 300 Personen zum Teil schwer verletzt wurden – die Redaktion von n-tv auf dem Handy von Ulrich Sahm meldete um einen aktuellen Bericht über den Anschlag zu machen. Hier konnte Sahm dann gut in den Einwurf eines Anwesenden einsteigen, der Teile der deutschen Medien als sehr israelfeindlich, bis hin zu antisemitisch darstellte und als exemplarisches Beispiel eine Sendung von RTL herausgriff, in der deren Korrespondent Christoph Sagurna eine Eskalation zwischen israelischen Polizisten und palästinensischen Schülern am 8. November in Anata, einem Ostteil Jerusalems herausgriff. Verwundert zeigte er sich dabei aber doch, daß der Korrespondent das Angebot von Material das die israelische Polizei zur Verfügung stellen wollte nicht verwandte und Israel der eigentlichen Provokation für diesen Vorfall beschuldigte. „Ich war nicht dabei und möchte diesen Bericht auch nicht kommentieren“ so Ulrich Sahm vorsichtig der einen pauschalen Vorwurf der israelfeindlichen Berichterstattung in deutschen Medien nicht gelten lassen wollte. „Ich kann nur sagen: Kinder machen sich in dieser visuellen Wert in der Berichterstattung sehr gut. Eine Mauer, die Golanhöhe, Schulen, Kinder – das kann man zeigen“. Die Ideologien die dahinter seien für einen Journalisten oft schwer in einem kurzen Bericht aufzugreifen. Andererseits äußerte er massive Kritik an der Wortwahl mancher Journalisten, die sich – gerade in der Wortwahl gegenüber dem israelischen Ministerpräsidenten Ariel Scharon – in immer extremere Bezeichnungen verstiegen hätten. „Ich berichte nicht unbedingt anders als andere Journalisten über Vorfälle und aktuelle Entwicklungen in Israel. Ich benutze nur normale, menschliche Wort. Das gilt im Übrigen genauso auch für Peter Duzik von der ARD der ebenfalls keine billigen Klischees benutzt“ so der Nahostexperte der durchaus auch ermutigte, sich im Dialog kritisch mit Journalisten auseinander zu setzen. „Manche mögen das natürlich gar nicht“ so der Medienprofi mit einem kleinen Schmunzeln auf den Lippen.

Optimistische Zukunftserwartungen

Eher positiv äußerte sich Sahm zu den möglichen Aussichten auf eine Beruhigung der Situation zwischen Israelis und Palästinensern der die Abkoppelung aus Gaza als Erfolg Ariel Scharons („Man sollte daneben nicht vergessen, daß er der erste Ministerpräsident Israels ist, der die Vision eines eigenen palästinensischen Staates klar ausgesprochen hat“) darstellte und erklärte, daß Israel offensichtlich klare Pläne für eine weitere Entflechtung mit den Palästinensern habe. „Ich bin weder pessimistisch noch optimistisch – ich bin nur neugierig“ so Sahm von dem die interessierten Zuhörer in diesem Punkt gerne noch detailliertere Hintergrundinformationen gehört hätten. „Wenn ich ein Prophet wäre, dann bräuchte ich kein Journalist sein“ so Sahm der den fachlich äußerst fundierten und – mit kleinen witzigen Anekdoten aus dem Leben eines Journalisten in Israel gepickten - Vortrag unter Hinweis auf seine Kochrezepte (nachzulesen unter www.usahm.info) beendete.

Veranstaltet wurde der Abend in der Israelitischen Kultusgemeinde in München von der DIG Arbeitsgruppe München und der Initiative AmEchad die in den vergangenen Monaten mehrfach sehr gelungene Abende zu aktuellen Fragen rund um Israel veranstaltet hat. Die Veranstaltungsreihe wird mit einem weiteren Themenabend am 7. Dezember 2005 in Traunstein/ Oberbayern fortgesetzt.

Presseerklärung von Israel Heute e.V., 29.10.2005

Irans Proklamation der Auslöschung Israels verlangt entschiedenen Protest aus Deutschland!

Die Äußerungen des Iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinenedschad im Rahmen der „Al-Quds-Tage“ in der vergangenen Woche, in Verbindung mit der Bekräftigung dieser Aussagen durch den Außenminister Irans, lassen keinen Zweifel am Vernichtungswillen der Iranischen Regierung gegenüber Israel. Dies sind die schärfsten gegen die Existenzberichtigung Israels gerichteten öffentlichen Äußerungen einer islamischen Regierung seit dem Beginn des Oslo-Prozesses.

Als christliche Israelfreunde in Deutschland protestieren wir auf das Schärfste gegen diesen ungeschminkten Aufruf zu einem zweiten Holocaust. Wir rufen alle Christen, christliche Kirchen, Gemeinden und deren Leiter auf, ihrer Empörung öffentlich und unmissverständlich Ausdruck zu verleihen. Wir bestärken alle Politiker und Verantwortliche des öffentlichen Lebens in Deutschland, eine dem gemeinsamen Bekenntnis des „Nie wieder!“ entsprechende unmissverständliche und kompromisslose Botschaft der Verurteilung dieser Äußerungen der iranischen Regierung sowie der Bekräftigung des Existenzrechts Israels auszusprechen. Wir ermutigen Christen, Politiker und alle Bürger in Deutschland, denen das Existenzrecht Israels und der Kampf gegen den Antisemitismus tiefen eigenen Überzeugungen entspricht, in einer Koalition des öffentlichen Aufschreis in enger Partnerschaft zusammenzurücken. Wo auch immer dieser Tage  Protestkundgebungen gegen den Iran oder Solidaritätskundgebungen für Israels Existenzrecht stattfinden, ermutigen wir zur zahlreichen Beteiligung.

Besonders intensiv wollen wir dazu anregen, dass der 9. November dazu genutzt wird, das  Gedenken an die Reichspogromnacht mit einem klaren, öffentlichen Protest gegen die aktuelle Bedrohung Israels zu verbinden. Die Christen in Deutschland rufen wir auf, sich in diesem Sinne an den geplanten Gedenkveranstaltungen zum 9. November zu beteiligen. Wo ergänzende Aktionen und Initiativen sinnvoll und möglich sind, wollen wir dazu anregen, insbesondere, wo die Zielrichtung darin besteht, unseren Protest und unsere Solidarität „auf die Straße“ zu tragen.

Als Anregung dazu mag dienen, am 9. November vor möglichst vielen Synagogen in Deutschland Mahnwachen aufzustellen. Mahnwachen bei denen sich das Gedenken an die vergangene Diffamierung und Bedrohung jüdischer Menschen mit der gegenwärtigen Diffamierung und Bedrohung Israels verbindet. Diese Mahnwachen sollten in regionaler Eigeninitiative entstehen in guter Abstimmung mit Synagoge, Veranstaltern von Gedenkveranstaltungen und Polizei. Auch die Presse sollte informiert werden.


V.i.S.d.P.:
Harald Eckert, Israel Heute (1. Vorsitzender), Gründungsmitglied der „Europäischen Koalition für Israel“,
info(at)israelaktuell.de

 

Presseerklärung der DIG Deutsch Israelischen Gesellschaft, 27. Okt. 2005:

WIR WERDEN NICHT SCHWEIGEN!

Der Islamismus nimmt die Maske vom Gesicht -
Hass, Gewalt und Heimtücke sind in den Nahen und Mittleren Osten zurückgekehrt:

1. Eine unabhängige Untersuchungskommission der UNO unter Leitung des deutschen Staatsanwalts Detlev Mehlis weist Verstrickungen des libanesischen und syrischen Geheimdienstes in die Ermordung des ehemaligen libanesischen Premierministers Rafik Hariri nach. Daraufhin organisiert das Regime in Damaskus eine Solidaritätskundgebung für Präsident Baschar Assad, während jener Die Strafverfolgung von Syrern anbietet, falls "konkrete Beweise" vorliegen. Gleichzeitig erhält Herr Mehlis die ersten Drohungen.

2. Auf einer Konferenz in Teheran mit dem Titel "Die Welt ohne Zionismus" fordert der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad die "Tilgung Israels von der Landkarte" - unter tosendem Beifall der Konferenzteilnehmer.

3. Im israelischen Hadera sprengt sich ein palästinensischer Terrorist in die Luft und reißt mindestens fünf unschuldige Bürger mit sich in den Tod. Zu dieser Mordtat bekennt sich die palästinensische Terrororganisation "Islamischer Djihad", die von Teheran unterstützt wird und auch in Damaskus ein Verbindungsbüro unterhält. Zu diesen Untaten darf man nicht schweigen! Wir sollten, gerade auch in den Medien, Mordbrenner als solche bezeichnen, mit welchem Titel sie sich auch schmücken mögen. Bundesregierung (auch wenn sie nur geschäftsführend tätig ist) und EU sollten dazu beitragen, Syrien und den Iran verlässlich zu isolieren. Hier darf es kein "business as usual" geben! Und die notwendige Hilfe an die Menschen in Palästina sollte noch strikter an die Bedingung geknüpft werden, dass die dortige Führung deutlich energischere Schritte gegen den Terror aus dem eigenen Lande unternimmt. Die Deutsch-Israelische Gesellschaft tritt mit Entschlossenheit für das Lebensrecht Israel und seiner Menschen ein. Wir fordern die Verantwortlichen auf, sich mit uns allen Versuchen entgegen zu stellen, die dieses Grundrecht angreifen - ob nun mit dem Terror des Dynamits oder mit dem der Brandrede.

Prof. Manfred Lahnstein, Präsident der DIG Deutsch Israelische Gesellschaft 27. Oktober 2005

 

Newsletter der israelischen Botschaft - Berlin, 28.10.2005

Stellungnahme zur Äußerung des iranischen Präsidenten

Der iranische Präsident Ahmadinedschad hat in seiner Rede auf einer Konferenz mit dem Titel "Die Welt ohne Zionismus" zur Auslöschung des Staates Israel und somit zum Völkermord aufgerufen.

Es ist unannehmbar, dass der Präsident eines UN-Mitgliedstaates zur Vernichtung eines anderen UN- Mitgliedstaates auffordert. Solch einen Präzedenzfall darf es nicht geben.

Die Botschaft des Staates Israel in Berlin hofft, dass alle mit dem Iran in Verbindung stehenden Partner sich von dieser menschenverachtenden Anschauung distanzieren.

Berlin, den 27.10.2005

 

Newsletter der israelischen Botschaft vom 28.10.2005:

Palästinensergruppen rufen zum Ende der sog. Ruhephase auf

Die radikalislamische Hamas-Organisation teilte am Freitag mit, dass sie sich dem Aufruf von vier palästinensischen bewaffneten Organisationen zur Beendigung der palästinensischen "Ruhephase" anschließe. Die sog. "Ruhephase" ist eine Vereinbarung zwischen den palästinensischen bewaffneten Gruppierungen, die unter ägyptischer Vermittlung mit der Palästinensischen Autonomiebehörde ausgehandelt wurde.

In dem Aufruf beschlossen die Palästinensergruppen, auf die Sicherheitsmaßnahmen der israelischen Armee, die nach dem palästinensischen Selbstmordanschlag am Mittwoch in Hadera gestartet wurden, zu reagieren. Der Aufruf wurde am Mittwoch von Gruppen des militärischen Arms der Fatah, den „Al-Aqsa-Märtyrer-Brigaden“, des Islamischen Jihad (der den Anschlag in Hadera ausgeführt hat) und der „Abu-Rish“-Brigaden, die im Süden des Gazastreifens agieren, veröffentlicht.

Bei einer Terror-Abwehr-Maßnahme der israelischen Armee im Norden des Gazastreifens sind am Donnerstag sieben Palästinenser getötet worden, darunter mindestens vier Zivilisten. Bei der Aktion starb der Kommandeur der radikalislamischen Terror-Organisation Islamischer Jihad im Norden des Gazastreifens, Shadi Mohana, sowie dessen Assistent.

Der Islamische Jihad teilte am Freitagmorgen mit, dass er einige Qassam-Raketen auf israelisches Gebiet abgeschossen habe. Die israelische Armee geht davon aus, dass die Raketen anscheinend im Norden des Gazastreifens einschlugen. Die Luftwaffe hat heute Nacht erneut Gelände im Norden des Gazastreifens angegriffen, das als Basis für die Raketenangriffe auf Israel benutzt wird.

Am Donnerstagabend schoss die Luftwaffe gegen 19:30 Uhr mehrere Raketen auf einen weißen Subaru, der im Flüchtlingslager Jabalya unterwegs war. Dabei wurden Muhana (25 Jahre alt) und sein Assistent Mahmud Kandil Razaina (23 Jahre alt) getötet. Beide waren Terroristen des militärischen Arms des Islamischen Jihad, den „Al-Quds-Brigaden“. Das Fahrzeug wurde vollständig zerstört.

Die israelische Armee teilte mit, dass sich in dem Wagen zwei weitere Terroristen des Islamischen Jihad befanden, die ebenfalls getötet wurden. Die Palästinenser hingegen berichteten, dass es sich bei den übrigen Getöteten um durchreisende Zivilisten gehandelt habe, Rami Asaf (15 Jahre alt), Paiz Badran (45 Jahre alt) und Muhamad Al-Wahidi (65 Jahre alt), sowie zwei weitere Durchreisende, die noch nicht identifiziert wurden.

Minister Haim Ramon (Arbeitspartei) hat in einer Reaktion auf den schweren Anschlag in Hadera am Mittwoch mehr Druck auf die Palästinensische Autonomiebehörde gefordert, damit sie endlich etwas gegen die Organisation Islamischer Jihad unternimmt. "Dies ist eine kleine Organisation, die nur über wenige Hundert Aktivisten verfügt, deren Identität der Autonomiebehörde bekannt ist, doch diese unternimmt nichts gegen die Organisation. Ich bin mir nicht sicher, ob die Anweisungen zur Durchführung des Anschlags aus Damaskus kamen. Wir wissen aber, dass diese Organisation aus dem Gebiet der Autonomiebehörde heraus agiert, und sie ist es, die entschieden bekämpft werden muss.“

Nach den Worten Ramons, müssen der Bau und die Finanzierung des Zauns und der offenen Grenzübergänge, über die anscheinend auch in diesem Fall die Terroristen auf israelisches Gebiet vorgedrungen sind, vorangebracht werden. „Diese Aktionen haben bewiesen, dass dadurch die Anschläge drastisch zurückgegangen sind.“

Russische Experten und Sicherheitsmitarbeiter sind kürzlich in den Gazastreifen gekommen und haben begonnen, die Sicherheitskräfte der Palästinensischen Autonomiebehörde zu trainieren, damit diese in Zukunft für Recht und Ordnung sorgen können. Das russische Training hat im Gazastreifen begonnen und wird in der Westbank fortgesetzt werden.
(Haaretz/ ynet/ Maariv, 28.10.)

 

Newsletter der israelischen Botschaft, Berlin - 28.10.2005

Syrien droht auch dem neuen libanesischen Ministerpräsidenten

Syrien hat nichts aus der Ermordung Hariris gelernt. Am 4. Oktober veröffentlichte die "Volksfront" in Damaskus eine offizielle Mitteilung mit folgender Drohung: „Der Versuch, die Waffen der Palästinenser in Libanon gemäß Resolution 1559 zu beschlagnahmen, wird nicht im Stillen hingenommen, und es wird keinen Kompromiss geben.“ Außerdem hieß es, dass der neue Ministerpräsident des Libanon, Fuad Saniora, die direkte Verantwortung für die "feindlichen Schritte gegen die palästinensischen Brüder" trage.

Die Drohung aus Damaskus gegen den derzeitigen Ministerpräsidenten ist Inhalt des Halbjahresberichts über die Durchführung der UN-Resolution 1559, den gestern der UN-Sondergesandte Terje Larsen für den Nahen Osten dem UN-Generalsekretär und dem Sicherheitsrat vorlegte.

Aus dem Bericht Larsens geht hervor, dass Russland noch immer Waffen an die militanten Organisationen im Libanon liefert, trotz des Versuchs der libanesischen Regierung, dies zu verhindern. Larsen erklärte zudem, dass die Libanesen Palästinenser festnehmen konnten, die versucht hatten, auf libanesisches Gebiet vorzudringen und syrische Papiere bei sich trugen.

Larsen erklärte, dass es der libanesischen Regierung immer noch nicht gelungen ist, das gesamte Staatsgebiet unter ihre Kontrolle zu bringen und alle Milizen zu entwaffnen.

Larsen bezog sich auf die in Israel gelegenen "Shebaa-Farms" (Har Dov) und erklärte abermals, dass Israel der Entscheidung des Sicherheitsrats vollkommen nachgekommen ist und sich vollständig aus dem Libanon zurückgezogen hat. „Daher kann all der „libanesische Widerstand“, der dazu bestimmt ist, die Region von einer andauernden israelischen Besatzung „zu befreien“, nicht als legal angesehen werden. (ynet, 28.10.)

 

Hamas: Christlicher Zionismus ist unser Feind - 22. August 2005 (engl.)

http://homepages.compuserve.de/HeppyE/texte/4hamas.html (deutsch)

MORGENPOST - Hamas droht Ramallah
Radikalislamische Bewegung kündigt Intifada unter Palästinensern an...

WELT - Erster Selbstmordanschlag nach dem Gaza-Abzug 28.08.2005
Busfahrer weist Sicherheitskräfte auf den Attentäter hin - Extremistische Hamas droht Abbas

echte, wahre Freunde Israels:
Aus Mikronesien, mit lieben Grüßen
aus dem Newsletter der Israelischen Botschaft vom 23.06.2005

„Mikronesien ist ein wahrer Freund Israels, denn alle Menschen in meinem Land lesen die Bibel.“ So äußerte sich am Montag das Staatsoberhaupt Mikronesiens, Joseph J. Urusemal, gegenüber Staatspräsident Moshe Katsav zu Beginn seines Staatsbesuchs in Israel. Präsident Katsav antwortete seinem Gast: „Ihr Land hat über die Jahre hinweg wahre Freundschaft demonstriert und tut dies immer noch. Das israelische Volk weiß dies sehr zu schätzen.“ Urusemal sicherte Außenminister Silvan Shalom weiterhin die Unterstützung Israels weiterhin zu, besonders bei UN-Abstimmungen. Die beiden sprachen über die israelische Hilfe für das Agrar- und Gesundheitssystem Mikronesiens. (Yedioth Aharononth, 21.6.)
 

der palästinensische Terror geht weiter:
Neuer Typ Qassam-Rakete mit Splitterkugeln wurde auf Gush Khatif abgefeuert
aus dem Newsletter der Israelischen Botschaft vom 23.06.2005

Die palästinensischen Angriffe auf Siedlungen im Gazastreifen mit Mörsergranaten hielten am Dienstagnachmittag an. Im Laufe der Nacht wurden etwa 7 Mörsergranaten abgefeuert. Es gab weder Verletzte noch Sachschaden. Am Mittag hatten Terroristen Qassam-Raketen auf Moschav Gadir abgefeuert. Es stellte sich heraus, dass es sich um eine Rakete neuen Typs handelte, die mit Splitterkugeln ausgerüstet ist. Dies verursacht eine größere Druckwelle mit wesentlich schwereren Verletzungen. Als Terroristen beim letzten Mal eine solche Rakete auf Ganei Tal abgefeuert hatten, wurden zwei Personen – ein Chinese und ein Palästinenser – getötet. In der Nacht zum Dienstag war die Rakete auf offenem Gelände eingeschlagen. Es gab keine Verletzten. (Hazofeh, 22.6.)
 

Palästinenserführung verhandelt mit 220 gesuchten Palästinensern über Entwaffnung
aus dem Newsletter der Israelischen Botschaft vom 23.06.2005

Ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur besseren Sicherheitskoordination zwischen der Palästinensischen Autonomiebehörde und Israel: der palästinensische Ministerpräsident Abu Ala sagte heute, dass er in Nablus mit ca. 220 Mitgliedern verschiedener Organisationen, nach denen gefahndet wird – die meisten gehören der Fatah an - eine Übereinkunft erzielt habe, nach welcher sie ihre Waffen der Autonomiebehörde übergeben und sich den palästinensischen Sicherheitsbehörden anschließen werden. Dafür hat die Autonomiebehörde versprochen, für deren Sicherheit und bessere soziale Bedingungen zu sorgen.

Die Regelung schließt sich anderen Absprachen an, die zum Teil in Tulkarem und Jericho zum Einsatz kamen, d.h. in Städten, deren Sicherheitskontrolle von Israel bereits an die Autonomiebehörde übergeben wurde. In Nablus gab es Gespräche zwischen Vertretern der palästinensischen Behörden, der israelischen Armee (Zahal) und dem israelischen Sicherheitsdienst (Shabak). Diese Woche wurde bei einem Treffen zwischen Ministerpräsident Ariel Sharon und Abu Mazen die Übergabe weiterer Städte an die Autonomiebehörde besprochen, darunter Qalilya und Bethlehem.

Israel hat sich bereit erklärt, eine Reihe von Vorschlägen zum Transit von Palästinensern aus dem Gazastreifen in die Westbank zu prüfen, und ist bereit den Übergang von Personen und Waren aus den Gebieten nach Israel hinein zu erleichtern. Der Gesandte des internationalen Quartetts James Wolfensohn schlug als kurzfristige Lösung vor, den Palästinensern den Transit von Lastwagenkolonnen unter israelischer Aufsicht zu genehmigen, bis zur Einrichtung einer Bahnverbindung oder dem Bau einer Transitstraße.

Aus einer israelischen Quelle wurde bekannt: „Alles hängt von der Sicherheit ab. Wenn sie (die palästinensischen Terroristen) einige Monate ruhig bleiben, können wir dem Transitverkehr von Lastwagen zustimmen. Doch ein Ereignis wie das Entsenden einer Selbstmordattentäterin über den Erez-Grenzübergang vorgestern, rückt dies in ferne Zukunft.“ (Walla, 23.6.)






aus dem Newsletter der israelischen Botschaft 20.06.2005:


Mutmaßliche Selbstmordattentäterin in Erez, Gazastreifen, festgenommen

Soldaten der israelischen Armee („ZAHAL“) haben am Montag (20.6.) eine mutmaßliche Selbstmordattentäterin am Grenzübergang „Erez“ im nördlichen Gazastreifen festgenommen. Die Frau trug 10 kg Sprengstoff in ihrer Hose. Vor einem halben Jahr hatte die Frau bei einem Unfall schwere Verbrennungen erlitten und wurde im israelischen Krankenhaus „Soroka“ in Beersheva medizinisch betreut. Die Frau verfügte über eine Einreiseerlaubnis nach Israel, um zur Nachuntersuchung zu kommen. Als sie am Morgen bemerkte, dass die israelische Grenzpolizei die Frau am Checkpoint durchsuchen wollte, versuchte sie, den Sprengsatz zu zünden. Der Versuch blieb erfolglos. Bei einem ersten Verhör teilte die Frau weiter mit, dass sie sich in einem israelischen Krankenhaus in die Luft sprengen wollte. Die israelische Sicherheitsbehörde SHABAK teilte mit, dass die Palästinensische Autonomiebehörde von Israel im Voraus einen Hinweis über den Anschlag bekommen hatte. Die palästinensischen Sicherheitskräfte blieben jedoch tatenlos. (Ha’aretz, 20.6.)


Israeli bei palästinensischem Schussattentat in Samaria getötet

Bei einem palästinensischen Attentat auf ein israelisches Fahrzeug im Westjordanland ist am Morgen (20.6.) ein israelischer Zivilist aus der Siedlung Harmesh getötet worden. Der 16-jährige Beifahrer wurde leicht verletzt. Der Attentäter eröffnete das Feuer aus dem Dorf Baka Asharkia im Norden der Westbank, nur wenige hundert Meter von einem Kontrollpunkt der israelischen Armee („ZAHAL“) entfernt. Wie die Nachrichtenagentur AP mitteilte hat der „Islamische Jihad“ die Verantwortung für den Anschlag übernommen. In der Erklärung hieß es, dass der Anschlag eine Reaktion auf die „Entweihung des Korans in israelischen Gefängnissen“ sei.

Der 30-jährige Fahrer des Wagens wurde schwer verletzt, schaffte es jedoch, weiterzufahren und sich dann gemeinsam mit dem Jungen, aus dem Wagen zu befreien, bevor er in Flammen aufging. Kurze Zeit danach erlag er seinen Verletzungen. Der 16-jährige wurde ins Krankenhaus „Hillel Yafe“ in Hadera gebracht. Die Armee verhing eine Ausgangssperre in Baka Asharkia und durchsucht derzeit das Gebiet.

Aus dem Büro des Ministerpräsidenten wurde mitgeteilt: „Der Schussangriff, genauso wie die anderen Anschläge diese Woche, ist ein deutlicher Beweis dafür, dass die Palästinensische Autonomiebehörde nicht genug unternimmt, um ihre Verpflichtungen einzuhalten. Sie muss entschiedene Schritte einleiten, um den Terror zu beenden und die Terrororganisationen zu entwaffnen.“

Außenminister Silvan Shalom teilte mit, dass der Vorsitzende der Palästinensischen Autonomiebehörde, Mahmoud Abbas (Abu Mazen), etwas zur vollständigen Beendigung des Terrors tun müsse. Shalom fügte hinzu: „Die Versuche Abu Mazens, zu irgendeinem Übereinkommen mit den extremen Organisationen zu kommen, sind von vorneherein zum Scheitern verurteilt. Diese Dinge machen eine deutliche Stellungnahme und eine eindeutige Antwort Abu Mazens morgen notwendig. Er muss erklären, ob er beabsichtigt zu tun, was von ihm gefordert wird oder nicht.“ Außenminister Shalom betonte, dass die Terroristen die Ruhephase ausnutzten, um Terrorbasen wieder aufzubauen und dass Israel über die letzten Ereignisse nicht einfach hinwegsehen werde.

Im Süden des Gazastreifens wurde am Montagmorgen ein Palästinenser, der versucht hatte, illegal nach Israel einzudringen, getötet. Der israelische Rundfunk (Kol Israel) zitierte palästinensische Stellen, wonach es sich bei dem Getöteten um Ihab Nabahin aus dem Flüchtlingslager Al Burij handle.

Außerdem wurden am Montagmorgen zwei Mörsergranaten auf eine israelische Siedlung in Gush Khatif abgefeuert. Es gab weder Verletzte noch Sachschaden. Die israelische Armee schloss den Grenzübergang Erez vorübergehend aus Furcht vor weiteren Anschlägen. Der Grenzübergang wurde erst am Sonntag wieder vollständig für die Ein- und Ausreise zum Gazastreifen in Betrieb genommen. (Walla, 20.6.)


Israelischer Soldat bei palästinensischem Attentat im Gazastreifen getötet

Bei einem palästinensischen Attentat des Islamischen Jihad wurde am Sonntagmorgen (19.6.) Avi Kartushi, Oberfeldwebel von ZAHAL, in Rafah, im südlichen Gazastreifen, getötet. Zwei weitere Soldaten wurden verletzt. Der Überfall ereignete sich an der israelisch-ägyptischen Grenze. Die Terroristen schossen mit Panzerfäusten und Gewehren auf den Elektroingenieur, der mit Reparaturarbeiten an der Grenze beschäftigt war.

Am Samstag wurde bei einem gemeinsamen Einsatz von ZAHAL und SHABAK eine Waffenwerkstatt des Islamischen Jihad in Jenin, nördliches Westjordanland, entdeckt. Das Labor enthielt 50 kg Sprengstoff. Das Material wurde von Spezialisten zerstört. Rami Muhammed Hassan Kandil (21 Jahre), aktives Mitglied des Islamischen Jihad wurde festgenommen. Kandil plante ein Selbstmordattentat in Israel. Kandil saß bereits in israelischer Haft und wurde im Rahmen einer vertrauensbildenden Maßnahme gegenüber der Autonomiebehörde aus dem Gefängnis entlassen.

Am Freitag (19.6.) hat die Armee vier Straßensperren in der Gegend von Ramallah entfernt: Mallek (Verbindung zwischen nördlichem Westjordanland und Jericho), Dir Nizam (Verbindung nach Qalqiliya), Um Zapa (Verbindung nach Ramallah) sowie Sinjil (Verbindung von Sinjil nach Ramallah). Seit Anfang März wurden 30 Straßensperren im gesamten Westjordanland entfernt. Die Maßnahmen sollen zur Verbesserung der Lebenssituation der palästinensischen Zivilbevölkerung beitragen. (IDF, 20.6.)

Fast Food gegen Krebs: Methode verbindet Vitamine und Medikamente in Lebensmitteln

Israelische Forscher haben eine neue Technologie entwickelt, Vitamine und Medikamente in Lebensmitteln zu verbinden. Den Forschern ist es bereits gelungen, Eis, Würstchen und Hamburger herzustellen, die Vitamine und Medikamente enthalten, darunter auch Likopan, das Krebs verhindert und ihn sogar heilt, sowie weitere Cholesterin senkende Stoffe.

Die neue Methode verbindet Vitamine und Medikamente in Lebensmitteln auf Wasserbasis: bei einer besonderen Technologie, die sich auf Wassertropfen stützt, werden die Zusätze vom Verdauungssystem aufgesaugt und werden löslicher und stabiler. Den besagten Forschern ist es sogar gelungen, die Lebensmittelzusätze auch mit festen Lebensmitteln zu verbinden, darunter Hamburger und Würstchen. Zur Zeit prüfen die Forscher Würstchen, Hamburger und Schokolade, die Cholesterin senkende Stoffe und verschiedene Medikamente enthalten. Die Entwicklung wurde als Patent eingetragen und wird schon bald an Lebensmittelfirmen in Israel und der ganzen Welt verkauft werden. (ynet, 13.5.)


Englisch Original-Nachrichten aus der israelischen Presse:
 

JPost IDF nabs would-be bomber at Erez Margot Dudkevitch, Jun. 20, 2005
The IDF thwarted a suicide bomb attack Monday morning when soldiers caught a young woman, Wafa Samir Ibrahim Bas, 20, wearing explosives strapped into her underwear at the Erez crossing in the northern Gaza Strip, it was released for publication. Apparently the young woman took advantage of the fact that she had been issued a permit by Israel allowing her entry into Israeli territory for humanitarian assistance, IDF officials said.
Soldiers were alerted to the fact that she was armed when she set off a biometric screening device used to monitor people crossing through the checkpoint. When soldiers halted the woman for further searches, she reportedly made three attempts to detonate the device, but failed to do so. It wasn't until soldiers noticed her suspicious activity that they aimed their weapons at her and she finally surrendered and removed the 10 kilograms of explosives.
According to initial investigations the woman, a resident of Jabaliya, was on her way to the Soroka Medical Center in Beersheba, where she has been treated for the past two months for severe burns which she incurred from a gas explosion at her home.

Bas told investigators that she was recruited by the Fatah Al-Aksa Brigades' in northern Gaza, owing to her easy accessibility to Israel, and was instructed to blow up in Israel at the Soroka Medical Center in a crowded. Security officials noted that despite Israel's repeated appeals to PA security heads as well as to PA chairman Mahmoud Abbas to take action against terrorism, the requests have been ignored. The officials noted that this is not the first time terror organizations have taken advantage of Israeli humanitarian assistance to launch attacks against Israelis. The Erez crossing was closed to all traffic entering or exiting Gaza after the incident, but was reopened Monday afternoon. This past Friday the crossing was also closed due to specific intelligence of a possible attack. Over the weekend it was partially reopened, permitting residents to return to Gaza but not enter Israel, and it was fully operational again on Sunday. The crossing has been the site of at least 14 terror attacks since the outbreak of violence almost five years ago. In a suicide bomb attack at the Erez crossing in January 2004 carried out by Hamas and Fatah Tanzim, four Israelis were killed. In April 2002, two were killed and seven wounded when a terrorist opened fire indiscriminately at Israelis and workers undergoing security checks.

Ha'aretz IDF nabs female would-be suicide bomber at Erez crossing 20.06.2005
Israel Defense Forces soldiers on Monday caught a female would-be suicide bomber at the entrance to the Erez border crossing in the northern the Gaza Strip. The woman, who was carrying 10 kg of explosives in her pants, had a permit to enter Israel to receive medical treatment. Following the incident the IDF closed the crossing for traffic, and reopened it a few hours later. >>

Ha'aretz Jihad gunmen kill Israeli in West Bank ambush 20.06.2005
Palestinian gunmen near the northern West Bank city of Tul Karm opened fire on a car carrying two Israelis in an ambush early Monday, killing the driver identified as Yevgeny Rider, 28, from Hermesh and lightly wounding his 15-year-old passenger. >>

 

 

Rede von Premierminister Ariel Sharon zu Amerikanischen jüdischen Leitern in New York am 22. Mai 2005, inoffizielle deutsche Übersetzung folgt nach dem englischen Originaltext:


MFA PM Sharon addresses American Jewish leaders in New York 22-May-2005
Ladies and Gentlemen,
I came today from Jerusalem, the eternal and undivided capital of the State of Israel and the Jewish people. It has been a long time since my last visit to New York, and it is a privilege to be here again and meet with you at such a crucial time for the Jewish people and the State of Israel.
I am honored to stand here and feel the strong bond between Israel and the rest of the Jewish world. We share a history, and we share a future as well.
In 1948, the new State of Israel was forced to stand its ground against the armies of the combined Arab world. The survival of Israel was not at all certain. We had no choice but to fight for our lives. It seemed as if we stood alone.
But we were not all alone. I had the merit to participate in the War of Independence, and I still remember how I felt when I learned that volunteers from Jewish communities around the world were coming to help us. They risked, and sometimes lost, their lives in our War of Independence. Then these volunteers were known as Machal*.

* Machal: overseas volunteers, organization of young Jews from overseas that helped the Israeli Defense Forces during the War of Independence.




They were few, but their solidarity made a great moral contribution. They reassured us that our fight was the fight of Jews everywhere. That we were fighting for our sisters and brothers across the sea, as much as for our long-gone grandparents, and our grandchildren yet to be born. They reassured us that the entire Jewish world was an interconnected whole.
In the past, the Jewish people was united by persecution and insecurity. But the reality of today is different than that of yesterday. Today, the world Jewish community is stronger than it has ever been. Today we have confidence. Today we have security and strength. Today we have Israel.
In its short existence Israel has reached tremendous achievements. We have brought millions of Jewish immigrants from five continents, who speak 82 languages, and they were all absorbed in Israel. We have research and academic institutions that are among the best in the world, and agriculture which is envied everywhere.
We have more engineers per capita than any other country, more start-up companies than anywhere else, apart from Silicon Valley. We are a part of the exclusive group of countries that have launched satellites into space.
Never again will we be defenseless victims. Never again will Jews anywhere be left to the mercy of a hostile world.
Despite the spread of anti-Semitism, a phenomenon which we must fight in principle, the lives of Jews in the Diaspora today are not in danger -- but their lives as Jews are. Most individual Jews do not have to worry about their survival. The Jewish communities, however, do.
Intermarriage and a weakening connection to Judaism threaten its numbers. Assimilation is now a greater danger than it has ever been.
The struggle against this phenomenon, the need to secure the future of the Jewish people, is the greatest challenge we are facing today. We must address this challenge together, so that our proud heritage will be maintained for generations to come.
The primary means to guarantee Jewish continuity is through Jewish-Zionist education for our younger generation. This is of crucial importance in Jewish communities around the world, as well as in Israel.
Enhancing Jewish-Zionist education around the world, in addition to general education, is the role of the Jewish communities, but it is also the responsibility of the State of Israel. I always say that being Jewish is the most important thing for me. I am a Jew. That is the most important thing for me. I believe that it is our responsibility to ensure the future of the Jewish people in 30 years, 300 years, and with God's help, 3,000 years. We are no longer in 1948; we have the ability to assist, and we must do so.
We know that a visit to Israel has the most powerful effect on strengthening Jewish identity among youngsters. Ask any Jewish youngster who participated in the wonderful "birthright israel" program, and you will understand the impact that the Israeli experience had on their Jewish identity. You will also be surprised to learn how strong an impact a meeting with birthright participants has on Israeli youth.
This is what motivated us to initiate the new Massa (Journey) program, together with the Jewish Agency. This program is designed to encourage Jewish youth in the world to spend up to a year in Israel, and to give them the opportunity to do so.
Their experiences in Israel will be with them for the rest of their lives. They will remain connected and committed to the Jewish people and the State of Israel.
For some of them, this will lead to aliya. They will realize that Israel is the place where they should live their lives and raise their children, that it is the only place in the world where Jews can prosper as an independent people.
And you -- their parents, grandparents, and leaders -- must encourage this. Even if, in the meantime, you yourselves choose to support Israel from abroad (but don't wait too long), it is your responsibility to promote aliya among the youth of your community. You have to support programs and initiatives toward aliya from North America, such as Nefesh B'Nefesh and others.
The very essence of Zionism is aliya. It is the primary goal of my government. We set a target to bring another million Jews to Israel during the next 15 years. It is the best way to ensure the future of the Jewish people and the State of Israel. And I would like you to know that we always needed you, but now we need you there more than ever.
The future of the Jewish people depends also on Israel's character as a Jewish and democratic State. In this spirit we initiated the Disengagement Plan. This plan will improve our security and offer a chance to start a political process with the Palestinians. It will guarantee a Jewish majority in the State of Israel. It is thanks to this plan that we can make certain that important parts of the cradle of the Jewish heritage will remain part of Israel forever.
As part of the plan, President Bush and I exchanged letters. The president's letter, endorsed by both Houses of Congress, clarified the United States' position on several critical issues for our future: Israel' right to defend itself by itself against any threat, and to have secure and defensible borders; the major Israeli population centers in Judea and Samaria will remain part of Israel under any permanent agreement; there will be no return to the 1967 borders; and there will be no entry of Palestinian refugees into Israel.
We also agreed that the Roadmap will be the only political plan toward an agreement between Israel and the Palestinians.
Israel is a peace-seeking country. I said in the past and I say it also today: I am willing to make painful compromises for genuine, durable, real peace. I think that the entire world can now see how hard such compromises are. There is one thing on which we will not make any compromises, not now and not in the future, and that is our security.
I made it very clear to the friendly leadership of this country: I made it very clear that Israel will never make any compromises with terror, and when it comes to the lives of our citizens, there is not going to be any compromise, not now and not in the future. Never.
As I said, I made it clear to the leadership, friendly leadership, maybe the most friendly leadership that we ever had here. And I made it clear to the heads of European countries, and I made it clear to the Russian president who visited Israel recently, to the Turkish prime minister, and I made it very clear to the Palestinians themselves: When it comes to the security of Israel's citizens, there are not going to be any compromises, not now and not in the future. Never.
I believe that the day will come when we will sign a peace agreement with all our neighbors. But the day that I wait for more is the day when there is real peace -- not between the countries and leaders, but between the peoples. Unfortunately, our Arab neighbors still do not recognize the Jewish people's birthright to an independent state in our homeland, the Land of Israel. Such recognition can only come through comprehensive change in their education system. It will be the most significant step toward real peace in our region, if that happens. I'm really sorry to say that, until now, we haven't seen any signs that it is coming, but let us hope that it will one day.
Ladies and Gentlemen,
The decision about the disengagement was a very hard decision for me. I know the settlers in Gaza well. As a farmer, I followed with appreciation their agricultural achievements. As a soldier, I followed with admiration their bravery.
The coming period will be one of the most difficult periods which the State of Israel has known since its establishment. But I am confident that, just as the Jewish people overcame difficult challenges in the past, we will emerge from this experience strong and united. And that is important for us.
Those difficult days of 1948, when volunteers arrived to help us at our most vulnerable time, are behind us. But we have many new challenges before us, and again we need the assistance of the Jewish communities in the United States and around the world. We do not need volunteers to fight military battles, but we do need a willingness to stand with us and to fully support us.
You should know you will always have a home in Israel, and I have no doubt that Israel will always have a home in your hearts.
Thank you.

 

Inoffizielle Übersetzung, mit Anmerkungen, des obigen Textes ins deutsche, von Christian Mosch:

Sehr geehrte Damen und Herren,
Ich komme heute aus Jerusalem, der ewigen und unteilbaren Hauptstadt des Staates Israel und des jüdischen Volkes.
Es ist eine lange Zeit vergangen, seit meinem letzten Besuch in New York, und es ist ein Privileg wieder hier zu sein, mit Euch zu treffen, in diesen entscheidenden Zeiten für das jüdische Volk und den Staat Israel.
Ich fühle mich geehrt, hier zu stehen und die feste Verbundenheit zwischen Israel und dem Rest der jüdischen Welt zu fühlen.
Wir teilen die Vergangenheit (Geschichte) und wir teilen die Zukunft genauso.
In 1948, wurde der neue Staat Israel gezwungen, seinen Grund und Boden gegen die vereinten arabischen Armeen zu verteidigen. Und es war überhaupt nicht sicher, ob der jüdische Staat Israel überlebt.
Wir hatten keine Wahl außer um unser Leben zu kämpfen. Es sah aus, als würden wir alleine dastehen. -
Aber wir waren nicht alleine. Ich selbst nahm am Unabhängigkeitskrieg teil und ich erinnere mich was ich fühlte, als ich hörte das Freiwillige aus den jüdischen Gemeinden der ganzen Welt gekommen waren um uns zu helfen. Sie riskierten freiwillig und manchmal gaben sie ihr Leben in unserem Unabhängigkeitskrieg.
Bald wurden diese Freiwilligen als Machal* berühmt.

*(Israel) Machal, Freiwilliger aus Übersee, Organisation junger Juden in der Diaspora die die israelische Armee während des Unabhängigkeitskrieges unterstützten.

Es waren nur wenige, aber ihre Solidarität hatte einen großen moralischen Beitrag für uns. Sie bestätigen uns, unser Kampf war ein Kampf für jeden Juden - überall auf der Welt. Wir kämpften für unsere Schwestern und Brüder in Übersee, genauso wie für unsere längst von uns gegangenen Grosseltern und für unsere Enkelkinder, welche damals noch gar nicht geboren waren. Sie bestätigten uns den Zusammenhalt und die Verbundenheit der ganzen jüdischen Welt.

In der Vergangenheit wurde das jüdische Volk durch Verfolgung und Gefahr vereinigt. Aber in der Realität gibt es heute einen Unterschied zur Vergangenheit. Heute ist die jüdische Gemeinde stärker als sie jemals war. Heute haben wir Zuversicht. Heute haben wir Sicherheit und Stärke. Heute haben wir Israel (als irdisches Heimatland, Anm. des Übersetzers).

In seiner kurzen Existenz hat Israel enormes Erzielt:
Wir konnten Millionen von jüdischen Emigranten aus fünf Kontinenten, welche 82 verschiedene Sprachen sprachen, sicher in Israel eingliedern. Wir haben Forschungs- und Bildungsinstitute, welche zu den besten der Welt gehören und Landwirtschaft (Acrikultur) für die wir überall beneidet werden.

Wir haben mehr Ingenieure und Techniker pro Kopf als irgendein anderes Land in der Welt, mehr Start-UP Firmen (Firmenneugründungen im Hight-Tech Bereich) als irgendwo sonst außerhalb von Silicon-Valley. - Und wir gehören zu dem Teil der Gruppe exlusiver Länder, welche es geschafft haben, Satelliten in den Weltraum zu schießen.

Niemals wieder werden wir wehrlose Opfer sein. Niemals wieder werden Juden der “Fürsorge” (Gnade) ihrer Feinde überlassen bleiben. (Oder: Niemals wieder werden Juden, in einer ihnen feindlich gesinnten Welt, verlassen sein.)

Trotz der Ausbreitung des Anti-Semitismus, einem Phänomen, gegen das wir schon aus Prinzip kämpfen müssen, ist das Leben von Juden in der Diaspora (ausserhalb Israels) heute nicht (direkt) in Gefahr, aber ihr Leben als Juden schon (ihr jüdisches Leben).

Viele einzelne Juden haben keine Sorge um ihr Überleben, aber die jüdischen Gemeinden, wie immer, schon.

Überkonfessionelle Ehen und, nicht nur dadurch, eine immer schwächer werdende Verbundenheit zum jüdischen Glauben (Anm. des Übersetzers: eine immer schwächer werdende Verbundenheit zum lebendigen G’TT Israels und der Bibel, einzelner...) gefährden die jüdischen Gemeinden.

Fortsetzung folgt.... ;)